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MRT, wie bereite ich mich darauf vor?

von DoctorBox |

Die Magnetresonanztomographie, auch als MRT oder Kernspintomographie bekannt, ist eine nichtinvasive Diagnosemethode, die zur Darstellung von inneren Organen, Knochen und Geweben verwendet wird. Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren wie der Röntgenstrahlung oder der Computertomographie (CT) verwendet die MRT ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um detaillierte Schnittbilder des Körpers zu erstellen. 

Die MRT-Untersuchung ist besonders nützlich bei der Diagnose von Erkrankungen wie Krebs, Verletzungen, Entzündungen und neurologischen Störungen wie Schlaganfällen und Alzheimer. Die Bilder, die während einer MRT-Untersuchung erzeugt werden, können helfen, präzise Diagnosen zu stellen und die bestmögliche Behandlung zu planen. 

Vorbereitung auf eine MRT-Untersuchung 

Vor einer MRT-Untersuchung sollten Sie dem medizinischen Personal alle relevanten Informationen über Ihre Gesundheit mitteilen, einschließlich möglicher Allergien oder Erkrankungen, die Sie haben könnten. Sie sollten auch informieren, wenn Sie Schwanger sind, einen Herzschrittmacher oder Metallimplantate haben, da diese eine MRT-Untersuchung beeinträchtigen können. 

Da die MRT auf Magnetismus basiert, sollten Sie jegliche Metallgegenstände entfernen, bevor Sie die Untersuchung durchführen. Dies kann Schmuck, Piercings, Zahnersatz oder sogar Kreditkarten und Schlüssel umfassen. Sie werden auch gebeten, sich von elektronischen Geräten wie Mobiltelefonen, Smartwatches und Laptops fernzuhalten, da diese das Magnetfeld stören können. 

Während der MRT-Untersuchung 

Die MRT-Untersuchung dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten und erfolgt in einer speziell ausgestatteten MRT-Kabine. Während der Untersuchung liegen Sie auf einem beweglichen Tisch, der in das MRT-Gerät eingeführt wird. Das medizinische Personal wird Sie über ein Lautsprechersystem über den Ablauf der Untersuchung informieren und Ihnen Anweisungen geben, wie Sie sich bewegen und atmen sollen, um klare Bilder zu gewährleisten. 

Während der Untersuchung hören Sie möglicherweise laute Klopfgeräusche, die durch die Bewegung der Magnetfelder im MRT-Gerät erzeugt werden. Es ist wichtig, sich während der Untersuchung ruhig zu halten und sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren, um die Bildqualität zu verbessern.  

Mögliche Risiken 

Im Allgemeinen ist eine MRT-Untersuchung sicher und nicht invasiv. Es gibt jedoch einige mögliche Risiken, die mit der Untersuchung verbunden sind. Personen mit Metallimplantaten oder einem Herzschrittmacher können durch das starke Magnetfeld beeinträchtigt werden, und es kann zu Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit oder Kopfschmerzen kommen. Informieren Sie immer das medizinische Personal über mögliche Risiken und Bedenken, bevor Sie eine MRT-Untersuchung durchführen.

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Quellenangaben

Radiologieportal.de - Informationen zur MRT: https://www.radiologieportal.de/radiologie-lexikon/mrt-magnetresonanztomographie/ 

Deutsche Röntgengesellschaft e.V. - Informationen zur MRT: https://www.drg.de/de-DE/3033/magnetresonanztomographie-mrt 

Gesellschaft für Magnetresonanztomographie e.V. - Informationen zur MRT: https://www.gfmrt.de/patienteninfo/was-ist-mrt/ 

Radiologische Praxis Hamburg - Informationen zur MRT: https://www.radiologie-hamburg.org/magnetresonanztomographie-mrt/ 

Deutsche Gesellschaft für Neurologie - Informationen zur MRT in der Neurologie: https://dgn.org/patienten-informationen/mrt-in-der-neurologie/