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Nicht-HDL-Cholesterin

Was ist das Nicht-HDL-Cholesterin?

Nicht-HDL-Cholesterin ist ein Biomarker, der das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen anzeigt. Es misst die Menge an Cholesterin, das in allen Lipoproteinen mit niedriger Dichte (LDL) und sehr niedriger Dichte (VLDL) enthalten ist. Diese Lipoproteine transportieren Cholesterin von der Leber zu den Zellen im Körper und können sich in den Arterien ablagern, was zu einer Verengung oder Verstopfung führen kann.

Nicht-HDL-Cholesterin ist daher ein besserer Indikator für das kardiovaskuläre Risiko als nur LDL-Cholesterin, da es auch die VLDL berücksichtigt, die ebenfalls schädlich sind. Um den Nicht-HDL-Cholesterinwert zu berechnen, muss man einfach das HDL-Cholesterin vom Gesamtcholesterin abziehen. HDL-Cholesterin ist das sogenannte "gute" Cholesterin, das überschüssiges Cholesterin aus den Zellen zurück zur Leber transportiert und somit vor Arteriosklerose schützt.

Ein hoher Nicht-HDL-Cholesterinwert bedeutet also ein hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, während ein niedriger Wert ein geringeres Risiko bedeutet. Die empfohlenen Zielwerte für Nicht-HDL-Cholesterin hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter, dem Geschlecht, dem Blutdruck und dem Vorhandensein anderer Erkrankungen oder Risikofaktoren. Im Allgemeinen gilt jedoch ein Wert von weniger als 130 mg/dl als optimal, ein Wert von 130 bis 159 mg/dl als grenzwertig hoch und ein Wert von 160 mg/dl oder mehr als hoch.

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