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Psoriasis Arthritis (sonstige Arthritis)

von DoctorBox |
begutachtet von Dr. med. Yael Adler |
Ältere Dame mit Psoriasis-Arthritis (sonstige Arthritis) hält schmerzhaft ihr linkes Handgelenk mit der rechten Hand fest. Ihr Gesichtsausdruck zeigt ihr Leiden.
ICD-Code: L40.5

Die Psoriasis Arthritis, in der medizinischen Fachsprache auch als Psoriasis arthropathica oder kurz PsA bezeichnet, ist eine chronische Entzündung der Gelenke, die sich zusammen mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) bemerkbar macht. Zusätzlich zu den charakteristischen Veränderungen der Haut bei Schuppenflechte, kommt es auch zu einer Gelenkentzündung, in vielen Fällen an den Zehen und Fingern. Oftmals sind auch die Nägel betroffen und im weiteren Verlauf der Erkrankung breitet sich dann die Entzündung auch auf andere Gelenke aus.

Lesen Sie hier mehr über dieses Krankheitsbild, die Behandlungsmöglichkeiten und was Sie selbst tun können.  

Das passiert bei einer Psoriasis Arthritis 

Hinter der Fachbezeichnung „Psoriasis Arthritis“ oder „Psoriasis arthropathica“ steht eine Arthritis, eine entzündliche Gelenkerkrankung, die häufig gemeinsam mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) auftritt, also eine Schuppenflechte-Arthritis.  
Rund 20-30 % der Frauen und Männer, die unter einer Schuppenflechte leiden, entwickeln auch eine Psoriasis-Arthritis. Schätzungen zufolge leben hierzulande mindestens 140.000 Betroffene mit dieser Erkrankung. Die genauen Ursachen für eine Psoriasis-Arthritis sind bislang noch nicht abschließend geklärt, doch erbliche Faktoren, das Immunsystem sowie Umweltfaktoren scheinen bei der Krankheitsentstehung eine wichtige Rolle zu spielen. 

Eine Schuppenflechte-Arthritis kann in jedem Lebensalter entstehen, in den meisten Fällen tritt sie jedoch zwischen dem 35. und dem 55. Lebensjahr auf. Dabei sind Frauen und Männer in etwa gleich häufig betroffen.
Diese Erkrankung kann für die Betroffenen sehr belastend sein, so beispielsweise, wenn die Schlafqualität davon beeinträchtigt wird, was sich wiederum im Alltag durch einen Konzentrations- und Leistungsmangel widerspiegelt. Um die Krankheitsbeschwerden zu lindern und Gelenkschäden vorzubeugen, gibt es diverse verfügbare Therapiemethoden.  

Psoriasis-Arthritis ist eine chronische Erkrankung, gilt also als nicht heilbar. Sie verläuft von einem Betroffenen zum nächsten ganz unterschiedlich, jedoch meistens in Schüben. Längere symptomfreie Phasen wechseln sich mit teilweise schmerzhaften Krankheitsschüben ab. 

Die entzündlichen Vorgänge betreffen vor allem:  

  • Gelenke der Finger 

  • Zehengelenke 

  • Kniegelenke  

  • Sprunggelenke 

  • Gelenke der Wirbelsäule 

  • evtl. Kreuzbein-Darmbein-Gelenk (ISG) 

  • Sehnen, Sehnenansätze der Gelenke und Bänder. 

Im ICD-10, dem internationalen Krankheitsverzeichnis, findet sich die Psoriasis Arthritis im Kapitel „Arthropathien“ unter der Nummer L40.5.  

Was ist Schuppenflechte eigentlich? 

Schuppenflechte, medizinisch Psoriasis genannt, ist eine nicht ansteckende, entzündliche Erkrankung, die sich typischerweise durch schuppende, gerötete und zum Teil juckende Hautveränderungen äußert. Psoriasis ist eine chronische Erkrankung, die schubweise verläuft: Die Betroffenen durchleben also beschwerdereichere Phasen, aber ebenso Zeiten ohne Hautprobleme. 
Bei Schuppenflechte befällt insbesondere die Haut, doch auch die Zehen- und Fingernägel können betroffen sein. Die geröteten und schuppenden Bereiche können sich am gesamten Körper zeigen oder auf einzelne Stellen wie etwa die Gesäßfalte, den Bauchnabelbereich oder die Kopfhaut beschränkt sein. 
Als Auslöser der sichtbaren und spürbaren Hautveränderungen gilt eine beschleunigte Erneuerung der Oberhaut (Epidermis). Bei einer gesunden Haut dauert dieser Erneuerungsprozess 28 Tage, bei Schuppenflechte erneuern sich die Hautzellen innerhalb einer Woche. Durch den unvollständigen Verhornungsvorgang entstehen Schuppen. Die betroffenen Hautbereiche trocknen aus und es kommt zu Juckreiz.   

Symptome   

Bei Psoriasis-Patienten ist sehr häufig die behaarte Kopfhaut befallen.  
Auch an den Nägeln können sich gelbe Verfärbungen, sogenannte Öl-Flecken oder runde Vertiefungen, sogenannte Tüfpelungen zeigen. In einigen Fällen ist die Schuppenflechte auch eher verborgen und zeigt sich nur im Nabelbereich oder hinter den Ohren.  

Die ersten Anzeichen einer Schuppenflechte-Arthritis können sehr unterschiedlich sein. Auf den ersten Blick ähnelt die Symptomatik der rheumatoiden Arthritis. Viele kleine Körpergelenke sind entzündet, das bedeutet, sie schmerzen, sind geschwollen und in ihrer Beweglichkeit oft eingeschränkt. Vor allem morgens sind die Gelenke steif: Experten sprechen von einer charakteristischen Morgensteifigkeit.  

Die Psoriasis-Arthritis betrifft oftmals nur eine Körperseite. Im Gegensatz dazu sind bei einer rheumatoiden Arthritis (Rheuma) im Allgemeinen die Gelenke gleichmäßig beidseits betroffen. 
Der entzündliche Gelenkbefall und der Hautbefall müssen nicht parallel auftreten. In den meisten Fällen tritt die Schuppenflechte vor den Gelenkentzündungen auf. Bei ungefähr 10 % der betroffenen Patienten sind jedoch zunächst die Wirbelsäule bzw. die Gelenke betroffen, bevor sich die Hautveränderungen bemerkbar machen.   

Die Anzeichen der Schuppenflechte-Erkrankung können in manchen Fällen so schwach ausgeprägt sein, dass Hautveränderungen gar nicht wirklich auffallen, vor allem in der Gesäßfalte oder auf der Kopfhaut. 
Sehr selten treten die Symptome der Arthritis sowie der Schuppenflechte auch gleichzeitig auf. Bei der überwiegenden Anzahl der Betroffenen, nämlich bei ca. 80 % befällt die Psoriasis-Arthritis asymmetrisch – also ungleich auf beiden Körperseiten – weniger als fünf Gelenke der oberen bzw. der unteren Gliedmaßen. Nur bei etwas mehr als 5 % aller Patienten sind mehr als fünf Gelenke im Körper betroffen. 

Eine Psoriasis Arthritis kann sich durch folgende Beschwerden äußern: 

  • Morgensteifigkeit der Gelenke (durch körperliche Bewegung verschwinden die Steifheitsgefühle innerhalb von maximal 30 Minuten).  

  • Schwellung der Gelenke 

  • Die Gelenke fühlen sich warm an und können zudem berührungsempfindlich sein. 

  • Ausgeprägte Erschöpfung (Fatigue) 

  • Schuppenflechte an Haut und/oder Finger- bzw. Zehennägeln 

  • Geschwollene Finger oder Zehnen 

  • Schmerzen und Schwellungen an den kleinen Fingern oder Zehen oder auch an großen Gelenken wie Hüfte oder Knie. 

  • Sehnenansatzentzündungen wie etwa der Achillessehnen oder des Ellenbogengelenks (Tennisellenbogen). 

  • Hartnäckige Sehnenscheidenentzündungen  

  • Asymmetrischer Gelenkbefall  

  • Zum Teil können auch Rückenschmerzen auftreten: Das ist vor allem dann der Fall, wenn die kleinen Zwischengelenke der Wirbelsäule entzündet sind.  

Die meisten Patienten, die unter dieser Erkrankung leiden, bekommen auch eine sogenannte Nagelpsoriasis. Hierbei entstehen Dellen, Verdickungen und Verfärbungen im Nagel sowie zu Horn, das unter dem Nagel hervortritt. Unter Umständen kann sich der Nagel auch ablösen. Eine Nagelpsoriasis ist schwierig zu behandeln und wird darüber hinaus häufig mit einem Nagelpilz verwechselt. 

Verschiedene Formen der Psoriasis-Arthritis 

Mediziner differenzieren drei Unterformen, die sich hinsichtlich der Häufigkeit, der betroffenen Gelenke sowie der auftretenden Komplikationen voneinander unterscheiden:   

  • Peripherer asymmetrischer Typ 

    Hier kommt es zu einer asymmetrischen und schmerzhaften Schwellung sowie Bewegungseinschränkung der Finger- und der Zehengelenke. Die Krankheitssymptome werden dabei oft mit einer Gichterkrankung oder Rheuma verwechselt. Diese Arthritis-Beschwerden treten meistens Jahre nach den Hautveränderungen auf. 
    Beide Geschlechter sind von diesem Typ gleich häufig betroffen. In manchen Fällen sind auch die Augen mitbetroffen, es kommt vor allem zu einer Iris- und Bindehautentzündung.  

  • Peripherer symmetrischer Typ  

    Bei dieser Form der Psoriasis-Arthritis zeigen sich Symptome an den größeren Körpergelenken vom Sprunggelenk bis zum Schlüsselbein. Die Symptome treten dabei beidseitig, also symmetrisch auf. In den meisten Fällen machen sich bei diesem Typ Gelenkentzündungen und Hautveränderungen zeitgleich bemerkbar. 
    Auch hier kann es zu einer Mitbeteiligung der Augen kommen. 

  • Axialer Typ 

    Das ist eine sehr seltene Form der Psoriasis-Arthritis. Hierbei kommt es zu entzündlichen Prozessen an der Wirbelsäule oder im Kreuzbein-Darmbein-Gelenk des Beckens. Die Folge kann eine Versteifung dieser Gelenke sein.  

Verlauf  

Bei der überwiegenden Zahl der Patienten entsteht eine Schuppenflechte-Arthritis viele Jahre nach dem ersten Auftreten der Psoriasis (Schuppenflechte). Unter Umständen können sich die Gelenke jedoch auch vor den Hautveränderungen entzünden. Zwischen der Intensität der Psoriasis und der Stärke der Entzündungen gibt es keinen eindeutigen Zusammenhang. 

Diese Erkrankung ist chronisch, das heißt, dass sie lebenslang besteht. Der konkrete Verlauf lässt sich dabei nicht wirklich vorhersagen. Während bei einigen Menschen nur wenige Gelenke von der Entzündung betroffen sind, kommen bei anderen Betroffenen mit der Zeit immer mehr Gelenkentzündungen hinzu.  

Sind die Gelenkentzündungen stark ausgeprägt und schreitet die Erkrankung recht zügig voran, so kann es zu dauerhaften Gelenkschäden und sogar zu einer Verformung der Gelenke kommen. Ca. 5% der Psoriasis-Betroffenen erleiden eine aggressiv zerstörende Gelenkentzündung. Durch geeignete Medikamente lassen sich Gelenkschäden jedoch aufhalten oder zumindest deutlich hinauszögern.   

Ursachen und Risikofaktoren 

Eine Schuppenflechte-Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung. Das heißt, dass die körpereigenen Immunabwehrzellen den eigenen Organismus angreifen. Warum es dazu kommt, ist bislang noch nicht abschließend geklärt.
Möglicherweise können bestimmte Bakterien oder Viren hinter der fehlgeleiteten Abwehrreaktion stecken, doch diese These ist bislang nicht bewiesen. 
Psoriasis-Arthritis ist selbst keine vererbbare Erkrankung, dennoch gibt es bestimmte Risikomerkmale. Sind Familienmitglieder von einer Psoriasis-Arthritis betroffen, steigt auch das eigene Erkrankungsrisiko an.
Als mögliche Risiken gelten die Genetik, ein fehlerhaftes Immunsystem und Infekte als Trigger. 

Therapie  

Medikamente haben in der Psoriasis-Arthritis-Behandlung einen zentralen Stellenwert. Eine effektive Behandlung sollte aber immer ganzheitlich sein, das heißt aus mehreren Elementen bestehen, die optimal aufeinander abgestimmt sind.  

Bauen alle Therapiebausteine gut aufeinander auf, so haben die Betroffenen sogar über Jahre hinweg keine Beschwerden. Rund drei von zehn Patienten können so leben, als wäre die Erkrankung bei ihnen vollständig ausgeheilt. Bei einer frühzeitigen Diagnose ist es sogar jeder Zweite.  

Medikamentöse Behandlung der Psoriasis-Arthritis 

Die medikamentöse Therapie verfolgt vor allem drei Zielsetzungen:  

  • Unterdrückung der Schmerzen  

  • Bekämpfung der Entzündung  

  • Prävention einer Gelenkzerstörung   

In Frage kommen Medikamente aus den Gruppen der Entzündungshemmer, der Immunsuppressiva und der Immunmodulatoren. Gegen die entzündlichen Prozesse einer leichten Psoriasis-Arthritis können nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) zum Einsatz kommen. Die Gelenkzerstörung kann durch diese Medikamente leider nicht verhindert werden. Darüber hinaus haben Antirheumatika auch keine Wirkung auf die Hautbeschwerden. 

Sind mehrere Körpergelenke betroffen, verabreichen Mediziner meistens Basismedikamente. Diese Arzneimittel beeinflussen gewisse Abläufe im körpereigenen Abwehrsystem und sind in der Lage, das Voranschreiten der Krankheit zu bremsen. Auch eine Zerstörung der Gelenke kann oftmals abgewendet werden.
Solche Basismedikamente wirken zwar vorwiegend auf die Gelenk- und Sehnenentzündungen, doch sie können auch die Schuppenflechte positiv beeinflussen. Leider wirken diese Mittel kaum auf eine Entzündung der Wirbelsäule. 

Bei Biologika handelt es sich um eine innovative Art der Basismedikamente. Diese Medikamente wenden Mediziner vor allem bei schweren Verlaufsformen einer Psoriasis-Arthritis an. Konkret handelt es sich hier um komplexe Proteinsubstanzen, die in aufwendigen biotechnologischen Verfahren aus pflanzlichen und tierischen Organismen hergestellt werden. Diese Arzneistoffe können präzise in bestimmte Immunabwehrabläufe eingreifen und richten sich gezielt gegen Entzündungsbotenstoffe.   

Bei einer Schuppenflechte-Arthritis haben Biologika eine entzündungshemmende Wirkung – und zwar sowohl auf die Gelenke, die Sehnen und die Wirbelsäule wie auch auf die Haut. Eine Behandlung mit diesen Arzneistoffen wird von den betroffenen Patientinnen und Patienten im Allgemeinen gut vertragen. 

Auch Cortison-Präparate sind effektive Entzündungshemmer, denn sie können direkt in die entzündeten Körpergelenke gespritzt werden und entfalten lokal ihre Wirkung. Diese Medikamente sind auch direkt an den entzündeten Sehnenansatzstellen, zum Beispiel an der Ferse anwendbar. Eine Cortison-Langzeitbehandlung erfolgt in der Regel in Tablettenform. 

Bewegungstherapie  

Sport und körperliche Aktivität sind wichtige Maßnahmen, um eine Versteifung der Gelenke zu vermeiden und die Kraft der Muskulatur zu erhalten. 
Auch physikalische Maßnahmen wie Wärme- oder Kältebehandlungen sowie Ultraschall werden zur Lockerung der Muskulatur angewandt. Damit sollen zugleich Schmerzen und Entzündungsvorgänge gemindert werden. Eine gezielte Physiotherapie kann die gelenkführenden Muskeln kräftigen, vor allem an der Hüfte, der Wirbelsäule sowie in den Knien.   

Ernährung bei Psoriasis-Arthritis 

Omega-3-Fettsäuren, die beispielsweise in fettreichen Seefischen wie Lachs, Hering oder Makrele enthalten sind, sollen eine sehr positive Wirkung auf Gelenkentzündungen haben. Sie haben im Rahmen einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährung einen wichtigen Stellenwert.
Eine ausreichende Zufuhr an Vitamin D, Zink, Selen und weiteren Nährstoffen ist ebenfalls von Bedeutung. 
Weizen, Zucker, ungesunde Fette und Alkohol können die Gelenkbeschwerden und auch die Hautprobleme noch zusätzlich verstärken. 

Dermatologische Therapie  

Die Möglichkeiten der Hautbehandlung sind sehr breit gefächert. So gibt es Lotionen, Salben, Gele, Schäume und Cremes, die lokal aufgetragen werden können. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit einer Ultraviolett-Bestrahlung, eine sogenannte PUVA-Therapie. Diese Therapie gilt als eine der effektivsten Lichttherapien bei Neurodermitis und Schuppenflechte. Leider birgt sie auch ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs sowie Hautalterung.
Sprechen Sie über die verschiedenen Möglichkeiten mit Ihrer behandelnden Dermatologin oder Ihrem Dermatologen. 

Chirurgische Therapie 

Bei sehr starken und medikamentös nicht behandelbaren Entzündungen kann auch ein operativer Eingriff erforderlich sein. Die entzündete Gelenkkapsel kann chirurgisch entfernt werden (Synovektomie). Auch künstliche Gelenke können operativ eingesetzt werden. 

Das können Sie selbst tun  

Betroffene Patientinnen und Patienten können einige Selbstmaßnahmen ergreifen, um den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen. 
Eine absolute Basismaßnahme ist dabei ausreichend körperliche Bewegung. Darüber hinaus sollte auf das Rauchen sowie auf Alkoholkonsum verzichtet werden. 
Im Fall von starkem Übergewicht sollte ein geeignetes Abnehm-Programm begonnen werden. 

Vielen Patienten mit einer Psoriasis-Arthritis hilft es darüber hinaus, sich umfassend über die Erkrankung und die verfügbaren Therapiemöglichkeiten zu informieren. Es fällt oftmals deutlich leichter, mit der Erkrankung im Alltag zurechtzukommen und sie als Teil des eigenen Lebens zu akzeptieren, wenn man realistische Erwartungen hat.  

Auch durch verschiedene Entspannungsmethoden können Patientinnen und Patienten den eigenen Gesundheitszustand verbessern. Besonders empfehlenswert sind Techniken wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder Autogenes Training.