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Wochenbettdepression (postpartale Depression)

von DoctorBox |
begutachtet von PhDr. Ewa Katarzyna Budna M.A. |
Frau mit postpartaler Depression hält ihr Baby im Arm.
ICD-Code: F53.0

Die Wochenbettdepression wird in der medizinischen Fachsprache als postpartale bzw. postnatale Depression bezeichnet. Diese Form der Depression betrifft vor allem Mütter – vereinzelt jedoch auch Väter – in den ersten 12 Monaten nach der Geburt ihres Babys. Einige Frauen fallen in ein ausgeprägtes Stimmungstief und werden von negativen Gefühlen der Angst und Hilflosigkeit beherrscht. Dieser Zustand kann über mehrere Wochen oder gar Jahre anhalten und auch das Verhältnis zum Kind massiv belasten.

Lesen Sie hier alles Wichtige zu diesem Thema.

Das passiert bei einer Wochenbettdepression (postnatale Depression)

Die Wochenbettdepression ist auch unter der Namensbezeichnung „postnatale bzw. postpartale Depression“ (PPD) bekannt. Das Wort „Partus“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Entbindung“. Die Silbe „post“ bedeutet übersetzt „nach“: Postpartum heißt dementsprechend „nach der Entbindung“. Es handelt sich hierbei also um eine psychische Krankheit, die viele Frauen, doch auch Männer nach der Geburt ihres Babys betreffen kann.

Mediziner benennen dabei drei wichtige psychische Erkrankungen und Krisen, die nach einer Entbindung auftreten können:

  • Postpartales Stimmungstief: Diese Krise ist auch unter den Bezeichnungen „Heultage“ oder Babyblues“ (postpartum Blues) bekannt.

  • Postpartale Depression (Wochenbettdepression).

  • Postpartale Psychose (Wochenbettpsychose).

Streng genommen bezieht sich die Bezeichnung „Wochenbettdepression“ lediglich auf die postpartale Depression. Umgangssprachlich wird es aber oftmals auch für die anderen beiden Formen postpartaler Störungen verwendet.

Eine Wochenbettdepression kann sich in den ersten 12 Monaten nach der Entbindung entwickeln und kann mehrere Wochen oder in schlimmeren Fällen gar Jahre andauern. Die postnatale Depression beginnt meistens schleichend, sodass Betroffene und Angehörige die Erkrankung oft erst spät erkennen.

Leider wird die Wochenbettdepression in der Bevölkerung nicht ausreichend ernst genommen. Es ist aber äußerst wichtig, dass frischgewordene Mütter, Väter und Familienangehörige aufmerksam auf alle Anzeichen achten, die auf eine Wochenbettdepression hindeuten könnten, denn einige der Betroffenen sind sogar suizidgefährdet. Im schlimmsten Fall droht bei einer unerkannten und unbehandelten Wochenbettdepression ein sogenannter „erweiterter Suizid“: Das bedeutet, dass der betroffene Elternteil zunächst das Baby tötet (Infantizid) und anschließend sich selbst.

Im ICD-10, dem internationalen Krankheitsverzeichnis, findet sich die Wochenbettdepression im Kapitel „Psychische oder Verhaltensstörungen im Wochenbett“ unter der Nummer F53.

Wochenbettdepression oder Babyblues – wo ist der Unterschied?

Eine Wochenbettdepression sollte nicht mit dem sogenannten Babyblues (auch postpartum Blues genannt) verwechselt werden. Ungefähr die Hälfte aller Mütter ist davon in den ersten drei bis fünf Tagen nach der Geburt ihres Babys davon betroffen.
Charakteristisch für den Babyblues sind starke Stimmungsschwankungen sowie ein deutlicher Stimmungsabfall. Die frischgewordenen Mütter fühlen sich in der Regel sehr müde, erschöpft und traurig. Auch eine erhöhte Empfindsamkeit und Sensibilität wird beobachtet. Die betroffenen Frauen brechen oft ohne erkennbaren Grund in Tränen aus, weshalb der Babyblues umgangssprachlich auch als „Heultage“ bezeichnet wird.

Im Vergleich zu einer Wochenbettdepression treten diese Symptome aber nur kurzzeitig sowie mit nur einem leichten Verlauf auf. Sie verschwinden nach wenigen Tagen wieder von allein. Sollten die Babyblues-Symptome nach spätestens zwei Wochen noch immer nicht abgeklungen sein, ist es wichtig, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen, um eine mögliche Wochenbettdepression frühzeitig zu erkennen und richtig zu behandeln.

Einige Mediziner betrachten den Babyblues als eine psychische Störung, für andere Experten hat das vorübergehende Stimmungstief nach der Entbindung allerdings keinen Krankheitswert. Vielmehr gilt er als normaler Umstellungsprozess und zentraler Bestandteil der Entwicklung der Mutter-Kind-Bindung.

Wochenbettpsychose – was ist das eigentlich?

Von rund 1000 Frauen sind ungefähr ein bis zwei Mütter von einer postpartalen Psychose (Wochenbettpsychose) betroffen.
Diese psychische Erkrankung tritt in der Regel innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt des Babys auf, meistens bereits in der ersten oder zweiten Woche. Die Symptome der postpartalen Psychose ähneln denen einer postpartalen Depression, sind jedoch wesentlich intensiver ausgeprägt. Darüber hinaus lassen sich psychotische Symptome beobachten wie beispielsweise Verhaltensstörungen, Wahnvorstellungen, Halluzinationen sowie ein Realitätsverlust.
Diese Erkrankung muss in jedem Fall stationär therapiert werden, denn im schlimmsten Fall kann es bei den betroffenen Frauen zu einem Suizid und sogar zu einer Kindstötung kommen.

Wochenbettdepression bei Männern

Eine Depression nach der Geburt des eigenen Kindes kann nicht nur Mütter betreffen, sondern auch Väter. Rund fünf Prozent Männer sind hiervon betroffen.
Die konkreten Ursachen für eine postpartale Depression bei Männern sind bislang noch nicht abschließend geklärt. Eine zentrale Bedeutung dürfte aber den besonderen psychischen und körperlichen Belastungen zukommen, die die neue Lebenssituation mit sich bringt.
Auch für die frischgewordenen Väter verändert sich das Leben nachhaltig. Durch das Neugeborene haben die Männer oftmals gerade am Anfang weniger Zeit für sich selbst. Auch Hobbys und Freundschaften können darunter leiden, ebenso wie die Paarbeziehung, die erst einmal in den Hintergrund rückt.

Viele junge Väter fühlen sich auch durch das hohe Verantwortungsgefühl, das mit der Geburt des Kindes einhergeht, völlig überfordert. Nicht selten haben sie auch eine viel zu hohe Erwartungshaltung an sich selbst sowie an ihre Vaterrolle: Das Gefühl, den eigenen Erwartungen möglicherweise nicht entsprechen zu können, kann ebenfalls zu einer postpartalen Depression bei Männern führen.

Männer, die zuvor schon mal an einer depressiven Erkrankung gelitten haben, sind besonders gefährdet. Darüber hinaus empfinden es viele Väter als eine sehr große innere Belastung, wenn ihr Kind als Frühchen das Licht der Welt erblickt. Das Risiko an einer Wochenbettdepression zu erkranken ist ebenfalls  für die Männer erhöht, deren Frauen bereits unter einer postpartalen Depression leiden.

Weitere Risikofaktoren sind:

  • Finanzielle Sorgen

  • Schwierigkeiten in der Partnerschaft

  • Übersteigerte Erwartungen an die eigene Vaterrolle. 

Symptome

Eine Wochenbettdepression weist dieselben klassischen Symptome einer Depressionserkrankung auf, die in anderen Lebensphasen auftreten kann.
Der Unterschied ist unter anderem, dass die betroffenen Mütter starke Schuldgefühle gegenüber ihrem Kind entwickeln. Sie werfen sich selbst vor, keine „gute Mutter“ zu sein und sind sehr besorgt, dass es ihnen schwerfällt, sich um das eigene Baby zu kümmern.
Vielen Frauen gelingt es nicht, in dieser Situation mit anderen Mitmenschen über ihre Emotionen und Gedanken zu sprechen. Sie empfinden große Scham und Angst, was dazu führen kann, dass sie sich mehr und mehr zurückziehen und von anderen isolieren.

Die typischen Anzeichen der postnatalen Depression sind:

  • ausgeprägtes Stimmungstief (Weinen, Hoffnungslosigkeit, innere Leere, tiefe Traurigkeit)

  • Gleichgültigkeit gegenüber Dinge, die bislang jedoch Freude bereitet haben

  • Desinteresse am eigenen Baby und an der eigenen Familie

  • Freudlosigkeit

  • Panikattacken und Angstzustände

  • Appetitlosigkeit

  • Schlafstörungen

  • Konzentrationsprobleme

  • Selbstzweifel

  • Konzentrationsprobleme

  • Antriebslosigkeit

  • Energielosigkeit, Müdigkeit und Erschöpfung

  • selbstverletzende Gedanken bzw. Gedanken, dem eigenen Kind Schaden zuzufügen

  • starke Schuldgefühle

  • Taubheitsgefühle

  • Zittern

  • Gefühl der Wertlosigkeit

  • Sexuelle Unlust.

Sollten diese Anzeichen mehr als zwei Wochen anhalten, kann eine postnatale Depression vorliegen. In einem solchen Fall sollte unbedingt eine Ärztin/ein Arzt konsultiert werden.
Bei einem besonders schweren Verlauf einer Wochenbettdepression können sogar Suizidgedanken aufkommen, die sich nicht nur auf die betroffene Mutter beschränken, sondern auch das Neugeborene betreffen können.

Verlauf

Während der postnatalen Depression verlieren die betroffenen Frauen und die Angehörigen oftmals die Hoffnung, dass die Erkrankung jemals wieder ausheilt. Die Prognose ist jedoch gut. Im Allgemeinen erholen sich die betroffenen Mütter wieder vollständig.

Ein stabiles und liebevolles Umfeld sowie die Unterstützung der Familie erleichtern allen frischgewordenen Eltern die erste Zeit mit dem Baby. Das hilft, die Symptome einer postpartalen Depression gut unter Kontrolle zu behalten.

Ursachen und Risikofaktoren

Die konkreten Ursachen für eine Wochenbettdepression sind bislang noch nicht abschließend geklärt.

Experten vermuten jedoch ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren:

  • Hormonelle Umstellung
    Ein Ungleichgewicht im körpereigenen Hormonhaushalt ist eine der möglichen Ursachen.
    Nach der Geburt sinkt der Progesteron- sowie der Östrogenspiegel ab. Diese beiden Hormone erfüllen aber wichtige Funktionen an unterschiedlichen Stellen des Körpers, so auch im Gehirn. Sie wirken zum Beispiel stimmungsstabilisierend und somit präventiv gegen psychische Erkrankungen wie Depressionen und Psychosen. Nach der Abstoßung der Plazenta (Nachgeburt) sinkt die Konzentration dieser beiden Hormone noch weiter ab, während der Prolaktin-Spiegel steigt.

    Experten sehen darin einen bedeutenden Auslöser für die typischen Symptome der postpartalen Depression, einen wissenschaftlichen Beweis für die These gibt es aber noch nicht. Viele Frauen leiden auch bereits während der Schwangerschaft unter starken Stimmungskrisen und nicht erst nach der Entbindung.

  • Soziale & familiäre Umstände
    Schwierige finanzielle Verhältnisse, eine schwierige Wohnsituation oder auch mangelnde Unterstützung von Seiten des Partners begünstigen ebenfalls die Entstehung einer Wochenbettdepression.

  • Vulnerabilität und Resilienz
    Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist die eigene Resilienz, also die Widerstandsfähigkeit gegenüber Problemen und Stress. Ebenso spielt die Vulnerabilität, also der Grad der Verletzlichkeit einer Person, eine zentrale Rolle. Menschen mit einer geringeren Vulnerabilität sind im Allgemeinen wesentlich anfälliger für psychische Erkrankungen. Die individuelle Verletzlichkeit ist beispielsweise erblich bedingt, hängt aber auch mit den persönlichen Lebenserfahrungen zusammen. Vulnerable Menschen haben gleichzeitig keine stark ausgeprägte Resilienz.
    Im Fall einer Wochenbettdepression dominiert oft ein komplett übersteigertes Mutterbild, dem die Mütter um jeden Preis entsprechen möchten.

  • Komplexer Geburtsprozess oder ungewollte Mutterschaft
    Experten vermuten auch einen engen Zusammenhang zwischen dem Ablauf der Geburt und der möglichen Entstehung einer postpartalen Depression. So gibt es beispielsweise Frauen, die ihr Baby gerne zu Hause entbinden möchten, schließlich aber doch ins Krankenhaus müssen. Ebenso kann es sein, dass Frauen natürlich gebären wollen, es aber aufgrund von Komplikationen letztlich doch zu einer Kaiserschnittgeburt kommt.
    Unvorhergesehene oder auch traumatisierende Umstände während der Entbindung können das spätere Verhältnis zum Baby belasten. Das kann auch dann der Fall sein, wenn das Kind kein Wunschkind ist.

  • Weitere mögliche Ursachen
    Auch körperliche Faktoren wie zum Beispiel Schlafmangel oder geistige Faktoren wie traumatische Kindheitserlebnisse können die Entstehung einer Wochenbettdepression begünstigen.

Sonderfall: Schilddrüsenerkrankungen und Wochenbettdepression

Auch Veränderungen im Stoffwechsel können im Zusammenhang mit einer postpartalen Depression stehen.
Ungefähr sieben Prozent aller Mütter leiden nach der Geburt ihres Babys an einer autoimmun bedingten Schilddrüsenfunktionsstörung. Müdigkeit, Energielosigkeit, innere Unruhe, depressive Verstimmungen oder Schlafstörungen sind einige Anzeichen einer nachgeburtliche Hashimoto-Thyreoiditis, ähneln jedoch den Symptomen einer Wochenbettdepression: Sie werden daher nicht selten „fehlinterpretiert“. Damit eine Fehldiagnosevermieden wird, empfehlen die Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE): Alle Frauen, bei denen Anzeichen einer postpartalen Depression festgestellt werden, sollten bis zu 12 Monate nach der Geburt die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen. Gerade Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft von einer Schilddrüsenfunktionsstörung betroffen waren, sollten diese Werte regelmäßig untersuchen lassen.

Hashimoto-Thyreoiditis ist  gut behandelbar, sodass es den betroffenen Patientinnen im Allgemeinen schon innerhalb sehr kurzer Zeit deutlich besser geht. Bei einem Teil der betroffenen Mütter bildet sich die Schilddrüsenerkrankung  innerhalb eines Jahres von allein wieder zurück.

Therapie

Das Ausmaß der Wochenbettdepression entscheidet darüber, wie die konkrete Behandlung im Einzelfall geplant wird.
So reicht bei leichten Formen der Wochenbettdepression mehr praktische Unterstützung im Haushalt sowie bei der Babypflege. Diese Unterstützung kann vom Partner, von anderen Familienangehörigen, Freunden oder auch von der Hebamme kommen. In vielen Fällen kann es auch sinnvoll sein, über eine Haushaltshilfe oder ein Kindermädchen nachzudenken. Auf diese Weise werden alle Familienmitglieder entlastet und können in aller Ruhe am familiären Zusammenhalt sowie an der Zukunftsplanung arbeiten.

In schweren Fällen braucht es eine psychotherapeutische Behandlung, um die Symptome der Wochenbettdepression zu lindern.

Medikamentöse Therapie

Eine Wochenbettdepression kann zum einen medikamentös behandelt werden, zum Beispiel  mit Antidepressiva. Da diese Arzneimittel bei Mutter und Baby jedoch verschiedene Nebenwirkungen hervorrufen, werden häufig andere Behandlungsansätze bevorzugt.
Grundsätzlich kann auch ein medikamentöses Behandlungsverfahren mit einem nicht medikamentösen kombiniert werden.

Nicht medikamentöse Therapie

Die wichtigste Säule der nicht - medikamentösen Behandlung ist die Psychotherapie. Hierzu gehört beispielsweise die interpersonelle Psychotherapie, aber auch die kognitive Verhaltenstherapie.
Das Ziel bei der kognitiven Verhaltenstherapie ist es, negative und belastende Denk- sowie Verhaltensweisen zu erkennen und gezielt zu verändern. Auf diese Weise soll einer Depression effektiv entgegengewirkt werden.
Die konkreten Lebensumstände der betroffenen Mutter stehen bei der interpersonellen Psychotherapie im Fokus. Dabei rücken Konflikte, die zur Entstehung der Wochenbettdepression beigetragen haben, in den Mittelpunkt der Therapie. Auch Rollenverschiebungen wie zum Beispiel der Übergang von der klassischen Frauen- zur Mutterrolle können in der Behandlung angesprochen werden.

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Bei schweren Verläufen postpartaler Depressionen reicht eine ambulante Therapie in der Regel nicht aus, sondern es braucht einen stationären Aufenthalt. Hierfür stehen beispielsweise spezielle Mutter-Kind-Kliniken zur Verfügung, die neben einer adäquaten Therapie auch eine optimale Versorgung des neugeborenen Babys sicherstellen. Hier arbeiten die Experten auch aktiv an der Mutter-Kind-Beziehung. 

Was Sie selbst tun können 

Zur Symptomlinderung können auch einige Selbstmaßnahmen ergriffen werden.

  • Empfehlenswert ist körperliche Bewegung wie beispielsweise ein Spaziergang in der freien Natur, denn dieser hat sehr positive Effekte auf das psychische Wohlbefinden.
    Körperliche Bewegung oder ein sanftes Yoga-Training kann von negativen Gedanken ablenken. Physische Aktivität fördert auch die Ausschüttung von sogenannten Glückshormonen im Gehirn. Dadurch sinkt automatisch der Cortisolspiegel (Stresshormon) im Körper. Eine verbesserte Fitness und eventuell auch ein Gewichtsverlust verbessern zudem nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch das seelische.

  • Darüber hinaus sollten betroffene Frauen ihrem Umfeld klar kommunizieren, in welchen Alltagssituationen sie sich mehr Unterstützung und Entlastung wünschen.

  • In Selbsthilfegruppen können sich die betroffenen Mütter mit anderen Frauen über die Erkrankung austauschen und zudem viele nützliche Tipps für den Umgang mit dem Baby erhalten. In solchen Gruppen können die Frauen auch soziale Kontakte aufbauen.